Es begab sich zu der Zeit, als das Kreuzfahrerheer im Jahre des Herrn, 1099, die ägyptischen Fatimiden besiegten und Jerusalem eroberten. (Erster Kreuzzug 1096 - 1099)
Eine kleine Gruppe normannischer Kreuzfahrer stießen bei ihrem Beutezug innerhalb von Jerusalem auf eine unscheinbare Öffnung in einem jüdischen Tempel am Tempelberg. Voller Tatendrang und die Gier nach Schätzen, ließen die Ritter immer tiefer in das Gewölbe und die unterirdischen Gänge vordringen. Nach erfolgloser Suche wollte sich die kleine Gruppe wieder auf den Rückweg machen, als ein Ritter eine in Eile verschlossen Öffnung in der Gesteinswand entdeckte. Die Neugier der Gruppe war erneut erwacht und machte sich sofort daran die Wandöffnung zu vergrößern. Als das Loch groß genug war, dass sich ein Mann hindurchzwängen konnte, betrat der Erste eine kleine unscheinbare Kammer. Als er diesen Raum erkundete, nahm er ihm Feuerschein seiner Fackel ein Schimmern war.
Nach genauerem Hinsehen erstarrte er und konnte kaum glauben, was er gefunden hatte. Es war die sagenumwobene heilige Bundeslade in der die 10 Gebote aufbewahrt werden, die Moses am Berg Sinai von Gott empfangen hatte !
Von dieser sagenhaften Entdeckung durfte niemand erfahren. Die Gruppe wollte die Bundeslade in Sicherheit bringen, damit diese nicht in falsche und ungläubige Hände geriet. Sie wurde in einer geheimen Mission außer Landes und nach Europa in eine unterirdische Kapelle gebracht.
Die kleine Gruppe schwor einen heiligen Eid, dass sie auch unter Androhung des Todes, niemals den wahren Standort der Bundeslade verraten würden.
Bis heute ist der wahre Standort nicht gefunden worden !
(Diese Angaben sind historisch nicht belegbar !)
Dieser heilige Schwur ist in diesem kleinen Diorama dargestellt.
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