Ich habe mir beim Baumarkt ein paar Holzfuniere für weitere Scratch-Buildingarbeiten geholt. Neben Balsaholz habe ich mir auch noch Lindenholz zugelegt.
Zunächst mal Funier in 1 mm und 2 mm Stärke, ebenso Vierkanthölzer in den gleichen Stärken. Für meine Scratchbuildingarbeiten habe ich erst einmal das Lindenholz verwendet. Es ist härter, etwas stabiler und nicht so empfindlich wie das Balsaholz.
Für die Farbgebung habe ich wasserlösliche Holzbeize der Fa. "CLOU" benutzt, die man sich selbst anrühren kann.
Um die Arbeitschritte zu erläutern, habe ich exemplarisch das Holzfurnier verwendet.
Der erste Beizvorgang wurde mit "nussbaum dunkel" (ClOU-Nr. 168) durchgeführt.
(Ganz links ist der originale Holzfarbton als Vergleich zu erkennen).
Nach dem Trocknen erfolgte der nächste Schritt mit "eiche dunkel" (CLOU-Nr. 165)
Für den letzten Schritt benutzte ich noch verdünnte schwarze Beize (CLOU-Nr. 174). Nach dem Trocknen wurde das Funier mit 600er Schleifpapier kurz abgeschliffen, um die kleinen Holzfasern zu glätten, die sich während des Beizvorgangs aufgerichtet haben.
Würde ich das Holz unbehandelt zusammenkleben und danach einfärben, würden diese Stellen nicht angefärbt, weil der Leim bzw. Sekundenkleber die Beize gar nicht oder nur bedingt annimmt.
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