Donnerstag, 29. Februar 2024

Don Quijote

 Die lustige Figur von Don Quijote habe ich als kleine Vignette dargestellt.










Mittwoch, 28. Februar 2024

Ausstellung der PMC-Südpfalz in Zeiskam - 2. und 3. März 2024

Am 2. und 3. März 2024 findet in der Fuchsbachhalle in Zeiskam wieder die alljährliche Modellbauausstellung des PMC Südpfalz statt.

Eine Besonderheit in diesem Jahr ist, dass der Verein mit dieser Ausstellung sein 35 jähriges Jubiläum feiert. Wie jedes Jahr zeigen die anwesenden Modellbauer außergewöhnliche Exponate, die teilweise noch nicht auf Ausstellungen zu sehen waren.

So werden auch dieses Jahr wieder Mitglieder der IG Waterline ihre Modellschiffe zeigen, die zu den Besten weltweit gehören. Waren diese Modelle bisher nur in den großen Shows in England (Telford) oder Norddeutschland (Hamburg und Heiden) zu sehen, so zeigt die regelmäßige Teilnahme der IG Waterline in Zeiskam, wie groß der Stellenwert dieser Ausstellung unter den Modellbauern Europas geworden ist.

Das Modellbautreffen in Zeiskam dient auch dem Treffen von LKW-Modellbauern aus ganz Deutschland, die sich sonst nur in einem Internet-Forum virtuell zusammenfinden. Natürlich stehen die Modellbauer vor Ort auch bereit, allen Interessierten entsprechend Rede und Antwort zu geben.

Generell kann man sagen, dass wieder ein repräsentativer Querschnitt aus der Welt des Modellbaus gezeigt wird, um dem interessierten Publikum eine Übersicht über die Vielseitigkeit dieses Hobbys zu vermitteln und natürlich sind auch wieder eine große Anzahl von Händlern vor Ort, die gerne Wünsche nach speziellen Modellen, Zurüstteilen oder Büchern erfüllen können.

Für das leibliche Wohl wird ebenfalls bestens gesorgt, die Kuchen sind mittlerweile weithin bekannt.

Infos:

Bernd Villhauer, Tel. 06344 / 6875

Andreas Lietzau, Tel. 06347 / 6251

Öffnungszeiten: Samstag, 2.März 2024 11 bis 18 Uhr

Sonntag, 3.März 2024 11 bis 17 Uhr

Quelle: Ausstellung des Plastikmodellbauvereins PMC Südpfalz - Pfalz-Express


Michael Vogt, Jochen Schwender und ich werden dort auch unsere neuesten Dioramen ausstellen.

Wir sind jedes Jahr gerne bei dieser Ausstellung und freuen uns auch diese Jahr wieder darauf.


Unter  diesem Link könnt ihr auch ein paar Eindrücke aus 2023 erhalten.



 


Montag, 19. Februar 2024

Das Geheimnis der Bundeslade

Es begab sich zu der Zeit, als das Kreuzfahrerheer im Jahre des Herrn, 1099, die ägyptischen Fatimiden besiegten und Jerusalem eroberten. (Erster Kreuzzug 1096 - 1099)

Eine kleine Gruppe normannischer Kreuzfahrer stießen bei ihrem Beutezug innerhalb von Jerusalem auf eine unscheinbare Öffnung in einem jüdischen Tempel am Tempelberg. Voller Tatendrang und die Gier nach Schätzen, ließen die Ritter immer tiefer in das Gewölbe und die unterirdischen Gänge vordringen. Nach erfolgloser Suche wollte sich die kleine Gruppe wieder auf den Rückweg machen, als ein Ritter eine in Eile verschlossen Öffnung in der Gesteinswand entdeckte. Die Neugier der Gruppe war erneut erwacht und machte sich sofort daran die Wandöffnung zu vergrößern. Als das Loch groß genug war, dass sich ein Mann hindurchzwängen konnte, betrat der Erste eine kleine unscheinbare Kammer. Als er diesen Raum erkundete, nahm er ihm Feuerschein seiner Fackel ein Schimmern war.

Nach genauerem Hinsehen erstarrte er und konnte kaum glauben, was er gefunden hatte. Es war die sagenumwobene heilige Bundeslade in der die 10 Gebote aufbewahrt werden, die Moses am Berg Sinai von Gott empfangen hatte !

Von dieser sagenhaften Entdeckung durfte niemand erfahren. Die Gruppe wollte die Bundeslade in Sicherheit bringen, damit diese nicht in falsche und ungläubige Hände geriet. Sie wurde in einer geheimen Mission außer Landes und nach Europa in eine unterirdische Kapelle gebracht.

Die kleine Gruppe schwor einen heiligen Eid, dass sie auch unter Androhung des Todes, niemals den wahren Standort der Bundeslade verraten würden.

Bis heute ist der wahre Standort nicht gefunden worden !

(Diese Angaben sind historisch nicht belegbar !)


Dieser heilige Schwur ist in diesem kleinen Diorama dargestellt.







Samstag, 10. Februar 2024

Mittelalterlicher Kathedralenbau

Vor fast über einem Jahrzehnt hat unser Hobbyfreund, Andreas Schuster, mit dem Bau eines Großdiorama begonnen.

Er wollte ein Diorama  zum Buch "Die Säulen der Erde" von Ken Follett bauen das thematisch den Bau der Kathedrale von Kingsbridge zeigen sollte.



Die Grundlage und die Inspirationen zum Bau dieses Dioramas hat im auch der mehrteilige Film  geliefert.

                Säulen der Erde - Trailer (deutsch)

Andreas Schuster hat alle Gebäude selbst gebaut, die Figuren selbst bemalt  und auch die Landschaft gestaltet.

Hier noch ein paar Bilder von Ausstellungen in 2013 und 2014 in Mainz.




Ich war schon immer begeistert von diesem Projekt und habe es auch immer voller Bewunderung mitverfolgt, wie Andi mit Herzblut bei dem Bau dieses Dioramas gebaut hat. Er hat auch sehr viel Wert auf die noch so kleinen Details gelegt.
Leider hat er aus privaten Gründen das Projekt nicht mehr weiterführen können und so verschwand "Kingsbridge" für einige Jahre von der Bildfläche - was sehr schade war.

Auch nach einigen Gesprächen konnte ich Andi  nicht zum Weitermachen überreden.
Letztendlich hat Andi uns (Michel Vogt und mir) angeboten seine Arbeiten weiterzuführen.

Wir haben uns lange überlegt, ob wir uns diesem "Mammutprojekt" stellen sollen und vor allem, ob wir das auch so, wie ursprünglich geplant, weiterführen können.
Letztendlich haben wir uns entschieden dieser Aufgabe zu stellen.

Allerdings werden wir nicht die Szene von "Kingsbridge" darstellen, sondern wollen eher den Bau einer Kathedrale zeigen. Die Grundlage soll allerdings auf den Vorarbeiten von Andi beruhen.
Als erstes haben wir überlegt, wie wir die neue Szene darstellen wollen. Ebenso werden wir die "alten" Figuren nochmals farblich auffrischen und die Gebäuden einen neuen Glanz geben.
Des weiteren sollen neue Figuren hinzukommen. Dank des 3D-Drucks haben wir hier auch eine schöne Auswahl an Figuren, Gebäuden und weiteren Gegenständen.

Wir hoffen, dass wir dieses Diorama auch im Namen von Andi Schuster weitergestalten und zum Abschluss bringen werden.

Michel und ich werden immer wieder über den aktuellen Stand in unseren Blogs berichten.







Sonntag, 4. Februar 2024

Mörser "Odin" (1:144)

Der Mörser "Odin" war eine sogenannte Artillerie-Selbstfahrlafette, die im 2. Weltkrieg von der deutschen Wehrmacht eingesetzt wurde.

Von diesen Geschützen wurden sieben Stück hergestellt und sollten hauptsächliche gegen stark geschützte Festungsanlagen eingesetzt werden. Ein Geschütz wog ca. 124 Tonnen, konnte aber allerdings nur ein Geschwindigkeit von 10 km/h erreichen.

Weitere Informationen unter:

https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6rser_Karl


Der Bausatz des Modell ist von DRAGON. 


Der Bausatz ist sehr schön detailliert. Die Bauteile passen sehr gut zusammen. Auch für ungeübte Modellbauer sollte sich der Zusammenbau nicht schwierig gestalten.

Für mich war es zunächst auch etwas gewohnheitsbedürftig, mich mit dem Maßstab 1:144 auseinanderzusetzen, aber letztendlich hat es doch Spaß gemacht diesen Bausatz zu bauen und zu bemalen.